Männliche Hormone, auch Androgene genannt, spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der männlichen Eigenschaften und der Fortpflanzungsfunktion [1].
Das bekannteste männliche Hormon ist Testosteron, aber es gibt noch mehrere andere Androgene, die der männliche Körper produziert und die zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen.
Testosteron [2] wird hauptsächlich von den Hoden produziert, aber auch die Nebennieren produzieren geringe Mengen.
Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung männlicher körperlicher Merkmale wie Muskelmasse, Körperbehaarung und tiefer Stimme sowie bei der Spermienproduktion und dem Geschlechtstrieb.
Andere Androgene, die der männliche Körper produziert, sind Dihydrotestosteron (DHT) [3], Dehydroepiandrosteron (DHEA) und Androstendion.
Diese Hormone tragen auch zur Entwicklung der männlichen Körpermerkmale bei und sind an verschiedenen physiologischen Prozessen wie der Knochengesundheit und der Immunfunktion beteiligt.
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Männliche Hormone Definition
Hormone sind chemische Botenstoffe, die Funktionen im ganzen Körper beeinflussen, von der Knochenmasse bis zur Spermienproduktion. Ein Verständnis der männlichen Hormone kann dir helfen, deine Fruchtbarkeit besser zu verstehen.
Männliche Hormone werden durch ein komplexes System reguliert, zu dem der Hypothalamus, die Hypophyse und die Hoden gehören.
Der Hypothalamus produziert das Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH), das die Hypophyse anregt, das luteinisierende Hormon (LH) und das follikelstimulierende Hormon (FSH) zu produzieren.
Diese Hormone regen dann die Hoden an, Testosteron zu produzieren.
Wie wirkt niedriges Testosteron auf männliche Hormone
Der Testosteronspiegel bei Männern sinkt natürlicherweise mit dem Alter, normalerweise ab Ende 20 oder Anfang 30.
Ein niedriger Testosteronspiegel kann eine Reihe von Symptomen hervorrufen, wie z. B. verminderten Sexualtrieb, Erektionsstörungen, Müdigkeit, Depressionen [4] und eine Abnahme der Muskelmasse und Knochendichte.
Abgesehen vom Alter gibt es mehrere Faktoren, die den Testosteronspiegel bei Männern beeinflussen können. Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung und Stress können sich auf den Hormonspiegel auswirken.
Bestimmte Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Schilddrüsenunterfunktion können sich ebenfalls auf den Testosteronspiegel auswirken.
Die Belastung durch Umweltgifte wie Pestizide [5] und Kunststoffe kann sich ebenfalls auf den Hormonspiegel auswirken.
Ein niedriger Testosteronspiegel kann durch eine Blutuntersuchung festgestellt werden, und die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der zugrunde liegenden Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung ab.
Änderungen des Lebensstils, wie eine gesunde Ernährung, regelmäßiger Sport und Stressbewältigung, können dazu beitragen, den Testosteronspiegel zu erhöhen.
Eine Hormonersatztherapie, d. h. die Einnahme einer Testosteronersatztherapie (TRT), kann für Männer mit einem schweren oder symptomatischen niedrigen Testosteronspiegel empfohlen werden.
Es ist zu beachten, dass Testosteron zwar eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Mannes spielt.
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Hoher Testosteronspiegel bei männlichen Hormonen
Zu einer Überproduktion von Testosteron kann es kommen, wenn du unter dem Cushing-Syndrom [6] (eine Erkrankung, bei der dein Körper über einen bestimmten Zeitraum zu viel des Hormons Cortisol produziert) oder Tumoren in den Hoden leidest.
Dies kann bei jüngeren Menschen zu einer frühen Pubertät führen. Die Einnahme von externem Testosteron in Form einer Testosterontherapie oder anaboler Steroide kann den T-Spiegel im Blut ebenfalls erhöhen.
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Jedes externe Testosteron kann das natürliche Gleichgewicht von Testosteron, FSH und LH im Körper stören und die Spermienproduktion erheblich beeinträchtigen. Ein hoher Testosteronspiegel kann auch negative gesundheitliche Folgen haben.
Ein hoher Testosteronspiegel wird mit einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen [7] und anderen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht.
Woran erkennst du, dass du zu viele männliche Hormone hast?
Der beste Weg, um festzustellen, ob du zu viel Testosteron hast, ist ein Bluttest, der deinen Testosteronspiegel misst.
Da der Testosteronspiegel im Laufe des Tages schwankt und von vielen Faktoren beeinflusst wird, kann dein Arzt dir empfehlen, dir morgens Blut abnehmen zu lassen, wenn der Spiegel normalerweise am höchsten ist.
Neben der Messung des Gesamttestosteronspiegels kann dein Arzt auch andere Hormone und Marker messen, um die Ursache für abnorme Testosteronwerte zu ermitteln.
Er kann zum Beispiel den Spiegel des luteinisierenden Hormons (LH) und des follikelstimulierenden Hormons (FSH) [8] messen, um festzustellen, ob ein Problem mit der Hirnanhangsdrüse die Ursache für die abnormen Testosteronwerte ist.
Dein Arzt erkundigt sich auch nach deinen Symptomen und deiner Krankengeschichte und führt eine körperliche Untersuchung durch, um festzustellen, ob du Symptome eines Testosteronüberschusses oder eine Grunderkrankung hast, die einen hohen Testosteronspiegel verursachen könnte.
Es ist wichtig zu wissen, dass der Testosteronspiegel durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden kann, z. B. durch Medikamente, Lebensstil und Krankheiten.
Deshalb ist es wichtig, mit einem Arzt oder einer Ärztin zusammenzuarbeiten, um die Ursache für eine Störung zu ermitteln und einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln. .
Ist es möglich, dass eine Frau zu viele männliche Hormone hat
Ja, es ist möglich, dass eine Frau zu viele männliche Hormone hat, ein Zustand, der als Hyperandrogenismus bekannt ist.
Die häufigste Ursache für Hyperandrogenismus bei Frauen ist das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) [9], eine hormonelle Störung, von der bis zu 10 % der Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter betroffen sind.
Bei PCOS produzieren die Eierstöcke übermäßige Mengen an Androgenen, was zu einer Reihe von Symptomen führen kann, darunter:
- Übermäßiger Haarwuchs: Androgene können den Haarwuchs in typisch männlichen Bereichen wie Gesicht, Brust und Rücken anregen.
- Akne: Androgene können die Talgproduktion erhöhen, was zu Akne führt.
- Unregelmäßige Perioden: Ein hoher Androgenspiegel kann den Menstruationszyklus stören und zu unregelmäßigen Perioden oder sogar zum Ausbleiben der Periode führen.
- Unfruchtbarkeit: PCOS kann aufgrund eines unregelmäßigen Eisprungs auch zu Schwierigkeiten beim Schwangerwerden führen.
- Gewichtszunahme: Frauen mit PCOS können Schwierigkeiten haben, Gewicht zu verlieren und leichter zuzunehmen.
Es ist wichtig, dass Frauen, die glauben, an Hyperandrogenismus oder PCOS zu leiden, ihren Gesundheitsdienstleister aufsuchen, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Änderungen des Lebensstils, Medikamente und eine Hormontherapie, um den Androgenspiegel zu regulieren und die Symptome in den Griff zu bekommen.
Was passiert, wenn du männliche Hormone einnimmst
Die Einnahme von männlichen Hormonen, auch bekannt als Androgene, kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper haben.
Welche Auswirkungen das sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. vom Alter der Person, ihrer Geschlechtsidentität und der Art und Dosis der Hormone, die sie einnimmt.
Bei Menschen, die sich im Rahmen ihrer Geschlechtsangleichung einer Hormonersatztherapie (HRT) [10] unterziehen, kann die Einnahme männlicher Hormone Folgendes bewirken:
- Entwicklung der männlichen sekundären Geschlechtsmerkmale: Androgene fördern die Entwicklung von männlichen sekundären Geschlechtsmerkmalen, wie z.B. ein verstärktes Wachstum von Körper- und Gesichtsbehaarung, eine tiefere Stimme und mehr Muskelmasse.
- Veränderungen in der Fettverteilung: Androgene können eine Umverteilung des Fettes von den Hüften und Oberschenkeln zum Bauch bewirken, was zu einem männlicheren Körperbau führt.
- Erhöhter Sexualtrieb: Androgene können die Libido und das sexuelle Verlangen steigern.
- Wachstum der Klitoris: In manchen Fällen können Androgene eine Vergrößerung der Klitoris bewirken.
- Stimmungsschwankungen: Androgene können die Stimmung und das Energieniveau beeinflussen.
- Veränderungen an Haut und Haaren: Androgene können zu Veränderungen der Hautbeschaffenheit und Fettigkeit führen und Haarausfall verursachen.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Einnahme von männlichen Hormonen auch gewisse Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen kann, vor allem wenn sie nicht unter ärztlicher Aufsicht erfolgt.
Dazu können Akne, ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel, Leberschäden und ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten gehören.
Männliche Hormone natürlich steigern
Testosteron spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Mannes, und ein niedriger Testosteronspiegel kann sich negativ auf eine Reihe von physiologischen Prozessen auswirken, z. B. auf die Sexualfunktion, die Muskelmasse, die Knochendichte und die Stimmung.
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1. Ernährung
Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bestimmte Ernährungsfaktoren dazu beitragen können, den Testosteronspiegel bei Männern zu erhöhen.
Besonders geeignet ist zum Beispiel Tongkat Ali in Kombination mit Ginseng. Mehr über die effektivsten Inhaltsstoffe findest du in dem Artikel Testosteron Tabletten.
2. Bewegung
Regelmäßiger Sport, insbesondere Widerstandstraining, erhöht bei Männern nachweislich den Testosteronspiegel.
3. Stressabbau
Chronischer Stress kann bei manchen Männern den Testosteronspiegel senken. Deshalb können Techniken zum Stressabbau wie Heil- oder Atemübungen helfen, den Testosteronspiegel zu erhöhen.
Fazit zu Männliche Hormone
Insgesamt spielen männliche Hormone eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der männlichen Eigenschaften und der Fortpflanzungsfunktion.
Die Aufrechterhaltung eines gesunden Hormonspiegels durch die Wahl des Lebensstils und die richtige medizinische Versorgung kann die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden eines Mannes in jeder Lebensphase unterstützen.