Schlafen ist nicht nur eine alltägliche Notwendigkeit, sondern auch ein faszinierendes Phänomen, das seit Jahrtausenden unser Interesse weckt. Schlafmysterien gehören zu den am häufigsten gestellten Fragen rund um unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, besonders wenn es darum geht: Warum schlafe ich so viel?
Die Antwort auf das Rätsel, warum wir so viel schlafen, könnte in verschiedenen Faktoren liegen. Zum einen spielt unser individueller Lebensstil eine wesentliche Rolle, der zum Beispiel durch Stress oder schlechte Schlafgewohnheiten beeinträchtigt [1] werden kann.
Zum anderen könnten auch körperliche oder psychische Erkrankungen sowie genetische Faktoren dazu beitragen, dass wir mehr Schlaf benötigen.
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Die Bedeutung des Schlafs für den Körper

Schlaf ist für den Körper unverzichtbar, da er zur Regeneration und Erholung beiträgt, das Immunsystem [2] stärkt und die kognitiven Fähigkeiten verbessert.
Warum brauchen wir Schlaf?
Schlaf [3] ist für den menschlichen Körper und Geist von entscheidender Bedeutung, da er uns nicht nur dabei hilft, Energie für den kommenden Tag zu tanken, sondern auch zur Verarbeitung von Eindrücken und Informationen im Gehirn beiträgt.
Während des Schlafens durchlaufen wir verschiedene Schlafzyklen, einschließlich des REM-Schlafs [4] und des Tiefschlafs, in denen wichtige Prozesse zur geistigen Gesundheit und Lernfähigkeit stattfinden.
Ein Mangel an Schlaf kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und einer beeinträchtigten Immunabwehr führen. Insbesondere für Personen, die unter übermäßiger Schläfrigkeit leiden oder das Gefühl haben, mehr als normal zu schlafen, ist es wichtig zu verstehen, dass erholsamer Schlaf ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils ist und uns dabei hilft, körperlich fit und emotional ausgeglichen zu bleiben.
Der Schlafzyklus und seine Funktion

Der Schlafzyklus ist ein komplexer Prozess, der aus mehreren Schlafphasen besteht und in der Nacht mehrmals durchlaufen wird. Diese Phasen sind unterteilt in den Tiefschlaf, den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) und die dazwischenliegenden Leichtschlafphasen.
Jeder dieser Phasen hat eine wichtige Funktion für unsere Gesundheit, unsere körperliche Erholung und das geistige Wohlbefinden.
Im Tiefschlaf werden beispielsweise Zellen repariert, das Immunsystem gestärkt und Energiereserven aufgefüllt. Der REM-Schlaf hingegen ist die Phase, in der wir träumen und unser Gehirn aktiv Eindrücke und Informationen verarbeitet.
Diese Verarbeitung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gedächtnisbildung und dem Lernen.
Einfluss von Schlaf auf die Gesundheit

Schlaf nimmt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ein. Im Schlaf werden am Tag gesammelte Eindrücke und Informationen im Gehirn verarbeitet, was zur körperlichen und geistigen Regeneration beiträgt.
Ein beeinträchtigtes Schlafverhalten kann hingegen negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, wie zum Beispiel Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche oder sogar Depression.
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Eine unzureichende oder schlechte Schlafqualität erhöht das Risiko für verschiedene Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes oder Burnout.
Individuen, die unter übermäßiger Schläfrigkeit oder dem Gefühl leiden, mehr als normal zu schlafen, sollten ihren Lebensstil überprüfen und darauf achten, ob sie ausreichend frische Luft im Schlafzimmer haben und eine angenehme Temperatur herrscht.
Hierbei ist es wichtig, die eigenen Schlafgewohnheiten im Blick zu behalten und entsprechende Veränderungen vorzunehmen, um die Schlafqualität zu verbessern.
Gründe für übermäßiges Schlafbedürfnis
Schlafstörungen, Erkrankungen und ungesunde Lebensgewohnheiten können das Schlafverhalten beeinträchtigen und zu einem übermäßigen Schlafbedürfnis führen.
Unterschiedliche Formen von Schlafstörungen

Schlafstörungen können viele verschiedene Formen haben und auf unterschiedliche Weise das Schlafverhalten eines Menschen beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Arten von Schlafstörungen:
- Insomnie [5]: Schwierigkeiten beim Einschlafen, Durchschlafen oder frühzeitigem Aufwachen.
- Schlafapnoe: Wiederholtes Aussetzen der Atmung während des Schlafs. wodurch man plötzlich aufwacht und Sauerstoff tanken muss.
- Parasomnien [6]: Unwillkürliche Bewegungen oder Verhaltensweisen während des Schlafs. wie z.B. Zähneknirschen oder Schlafwandeln.
- Narkolepsie: Plötzliches Einschlafen während normaler Tagesaktivitäten.
- Restless-Legs-Syndrom: Kribbeln, Ziehen oder Schmerzen in den Beinen, die dazu führen können, dass man sich nachts unruhig fühlt.
Es ist wichtig zu wissen, dass eine genaue Diagnose der eigenen Schlafprobleme von einem Arzt oder Spezialisten gestellt werden sollte, um eine wirksame Behandlung zu finden.
Erkrankungen, die das Schlafverhalten beeinträchtigen
Es gibt mehrere Erkrankungen, die das Schlafverhalten beeinträchtigen können und zu einem übermäßigen Schlafbedürfnis führen können. Hier sind einige davon:
- Schlafapnoe: Eine Erkrankung, bei der es während des Schlafs zu Atemaussetzern kommt, die den Körper aus dem Tiefschlaf reißen und einen unruhigen Schlaf verursachen können.
- Restless-Legs-Syndrom: Eine Erkrankung, bei der Betroffene unangenehme Empfindungen in den Beinen haben, die sie zwingen, sich zu bewegen und dadurch ihren Schlaf stören.
- Narkolepsie: Eine neurologische Erkrankung, bei der Betroffene unkontrollierbar einschlafen können, auch während Aktivitäten des täglichen Lebens wie Essen oder Autofahren.
- Depressionen [7] und Angststörungen: Psychische Erkrankungen können das Einschlafen erschweren und den Tiefschlaf beeinträchtigen.
- Schilddrüsenunterfunktion [8]: Ein Hormonmangel kann dazu führen, dass Betroffene ständig müde sind und mehr schlafen als normalerweise benötigt wird.
Es ist wichtig zu betonen, dass dies nur einige der möglichen Gründe für übermäßiges Schlafbedürfnis sind. Wenn jemand Schwierigkeiten beim Einschlafen hat oder sich trotz ausreichender Ruhezeiten ständig müde fühlt, sollte er/sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
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Auslöser wie Stress und ungesunde Lebensgewohnheiten

Stress und ungesunde Lebensgewohnheiten sind oft die Auslöser für übermäßiges Schlafbedürfnis. Wenn der Körper ständig mit Stress und Belastungen konfrontiert wird, kann dies zu einer gestörten Schlafqualität führen.
Auch ungesunde Lebensgewohnheiten wie mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung und Alkohol- oder Nikotinkonsum können sich negativ auf den Schlaf auswirken. Zudem können Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen, das Schlafverhalten beeinträchtigen und zu einem gesteigerten Schlafbedarf führen.
Wie viel Schlaf brauchen wir wirklich?
Jeder Mensch hat unterschiedliche Schlafbedürfnisse, die von Alter, Geschlecht und Lebensstil beeinflusst werden.
Individuelle Bedürfnisse und Einflüsse von Alter, Geschlecht und Lebensstil
Das Schlafbedürfnis jedes Menschen ist individuell und hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich Alter, Geschlecht und Lebensstil. Zum Beispiel benötigen Teenager aufgrund der körperlichen Veränderungen im Wachstum mehr Schlaf als Erwachsene.
Frauen haben oft größere Schwierigkeiten beim Einschlafen als Männer, während ältere Menschen weniger Tiefschlafphasen haben und unruhiger schlafen. Auch der Lebensstil kann das Schlafverhalten beeinflussen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das individuelle Schlafbedürfnis variieren kann und es kein “richtiges” oder “falsches” Schlafmuster gibt. Einige Menschen fühlen sich am besten ausgeruht, wenn sie jeden Tag um dieselbe Uhrzeit zu Bett gehen und aufstehen, während andere besser schlafen, wenn sie ihre Schlafgewohnheiten variieren.
Einige einfache Änderungen im Lebensstil können dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern. Dazu gehört die Einrichtung eines angenehmen Schlafumfelds, Entspannungstechniken oder Rituale vor dem Schlafengehen sowie der Verzicht auf Alkohol [9] und Koffein [10] vor dem Schlafengehen.
Empfehlungen und Richtwerte für ausreichend Schlaf
Es ist wichtig, sich an Richtwerte und Empfehlungen für ausreichend Schlaf zu orientieren, um Schlafmangel vorzubeugen und die gesundheitlichen Vorteile des Schlafs optimal zu nutzen. Hier sind die Empfehlungen für verschiedene Altersgruppen in einer übersichtlichen Tabelle dargestellt:
Alter | Empfohlene Schlafdauer |
---|---|
Neugeborene (0-3 Monate) | 14-17 Stunden |
Säuglinge (4-11 Monate) | 12-15 Stunden |
Kleinkinder (1-2 Jahre) | 11-14 Stunden |
Vorschulkinder (3-5 Jahre) | 10-13 Stunden |
Schulkinder (6-13 Jahre) | 9-11 Stunden |
Jugendliche (14-17 Jahre) | 8-10 Stunden |
Erwachsene (18-64 Jahre) | 7-9 Stunden |
Senioren (65 Jahre und älter) | 7-8 Stunden |
Bitte beachten Sie, dass diese Richtwerte individuell variieren können und von Faktoren wie Geschlecht und Lebensstil beeinflusst werden. Achten Sie darauf, auf die Bedürfnisse Ihres Körpers zu hören und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um ein optimales Schlafverhalten zu gewährleisten.
Tipps für einen besseren Schlaf
Sorgen Sie für ein angenehmes Schlafumfeld, indem Sie eine ruhige und dunkle Atmosphäre schaffen und eine bequeme Matratze wählen.
Einrichtung eines angenehmen Schlafumfelds
Der Schlafplatz spielt eine wichtige Rolle, wenn es um einen erholsamen Schlaf geht. Eine ruhige und abgedunkelte Umgebung hilft, den Körper zur Ruhe kommen zu lassen.
Vermeiden Sie grelles Licht und Lärm, indem Sie beispielsweise Ohrstöpsel oder eine Schlafmaske verwenden. Auch die Wahl der Matratze kann einen Unterschied machen.
Eine zu weiche oder zu harte Matratze kann Rückenschmerzen und Verspannungen verursachen.
Außerdem können Sie durch bestimmte Rituale vor dem Einschlafen das Gehirn auf den Schlaf vorbereiten. Lesen Sie ein Buch oder hören Sie entspannende Musik.
Auch ein warmes Bad oder eine Tasse Kräutertee können helfen, den Körper zu beruhigen. Ganz wichtig: Vermeiden Sie elektronische Geräte wie Handys oder Tablets im Schlafzimmer, da das blaue Licht das Einschlafen erschwert.
Entspannungstechniken und Rituale vor dem Schlafengehen
Diverse Entspannungstechniken und Rituale vor dem Schlafengehen können dazu beitragen, einen besseren Schlaf zu bekommen. Hier sind einige Tipps:
- Schaffen Sie ein angenehmes Schlafumfeld mit dimmbarem Licht und einer angenehmen Raumtemperatur.
- Vermeiden Sie Koffein, Nikotin oder schweres Essen in den Stunden vor dem Schlafengehen.
- Nehmen Sie sich Zeit für Entspannungsübungen wie Yoga oder Progressive Muskelentspannung.
- Lesen Sie ein Buch oder hören Sie beruhigende Musik als Teil Ihrer abendlichen Routine.
- Versuchen Sie Atemübungen oder Meditationstechniken, um zur Ruhe zu kommen.
HINWEIS: Abendliche Rituale und Entspannungstechniken können helfen, Stress abzubauen und somit zu einem besseren Schlaf beitragen. Eine regelmäßige Schlafroutine kann helfen, Schlafproblemen vorzubeugen und die Qualität des Schlafs zu verbessern.
Verzicht auf Alkohol und Koffein
Ein Verzicht auf Alkohol und Koffein kann zu einem besseren Schlafverhalten führen. Alkohol mag zwar als Einschlafhilfe wirken, führt aber langfristig dazu, dass der Körper weniger Tiefschlaf erreicht und öfter aufwacht.
Dadurch fühlt man sich am nächsten Tag müde und erschöpft. Ähnliches gilt für Koffein, das den Schlaf verzögert und den zirkadianen Rhythmus stört, wenn es kurz vor dem Schlafengehen konsumiert wird.
Wer also auch abends gerne noch eine Tasse Kaffee trinkt, sollte auf eine zeitliche Begrenzung achten.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wenn Schlafprobleme zu anhaltenden Schwierigkeiten im Alltag führen, sollte man einen Arzt aufsuchen. Auch ungewöhnliches Schlafverhalten oder starke Symptome wie Schnarchen und Atemaussetzer können Anzeichen für medizinische Probleme sein.
Bei anhaltenden Schlafstörungen oder ungewöhnlichem Schlafverhalten
Wenn das eigene Schlafverhalten über einen längeren Zeitraum hinweg gestört ist und man Schwierigkeiten hat, einzuschlafen oder durchzuschlafen, sollte man sich von einem Arzt untersuchen lassen.
Schlafstörungen sind ein häufiges Problem und können verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel Stress, bestimmte Erkrankungen oder ungesunde Lebensgewohnheiten. Es kann auch vorkommen, dass man trotz ausreichender Schlafzeit nicht erholt aufwacht oder sich tagsüber oft müde und schlapp fühlt.
In solchen Fällen kann eine professionelle Untersuchung helfen, um die zugrundeliegende Ursache zu finden und geeignete Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.
Untersuchung und Behandlung von zugrundeliegenden Erkrankungen
Es ist wichtig, bei übermäßigem Schlafbedürfnis einen Arzt aufzusuchen, um mögliche zugrundeliegende Erkrankungen auszuschließen oder zu behandeln.
Eine gezielte Untersuchung kann helfen, festzustellen, ob zum Beispiel eine Schlafapnoe oder Depression vorliegt, die das Schlafverhalten beeinträchtigen.
Die Behandlung von zugrundeliegenden Erkrankungen kann dabei helfen, das Schlafverhalten zu verbessern und das übermäßige Schlafbedürfnis zu reduzieren. In manchen Fällen können auch Medikamente wie Antidepressiva oder Melatonin verschrieben werden, um den Schlaf zu regulieren.
Bei Schlafstörungen im Zusammenhang mit Long-COVID kann ein Erschöpfungssyndrom auftreten, das ebenfalls behandelt werden sollte. Hierbei kann eine Kombination aus körperlicher Therapie, psychologischer Beratung und Medikamenten hilfreich sein.
Fazit
Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils und es ist wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse des Körpers zu achten und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen
Insgesamt ist Schlaf ein entscheidender Faktor für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Wenn wir übermäßig müde sind oder mehr schlafen als gewöhnlich, kann dies auf bestimmte Erkrankungen oder ungesunde Lebensgewohnheiten hinweisen.
Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Körpers zu berücksichtigen und den optimalen Schlafbedarf zu ermitteln. Hierbei spielen Faktoren wie Alter, Geschlecht und Lebensstil eine Rolle.
Schlafstörungen können schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Bestimmte Krankheiten wie Depressionen oder Schlafapnoe können zu einer gestörten Schlafqualität führen.
Ebenso können Stress und ungesunde Lebensgewohnheiten den Schlaf beeinträchtigen.
FAQs:
1. Was sind die Gründe dafür, dass ich so viel schlafe?
Es gibt viele mögliche Ursachen für übermäßigen Schlaf, wie etwa körperliche Erkrankungen, psychische Störungen oder auch schlechte Schlafgewohnheiten. Eine genaue Diagnose kann nur ein Arzt oder ein Schlafexperte stellen.
2. Wie kann ich herausfinden, ob ich tatsächlich zu viel schlafe?
Ein erster Schritt wäre, ein Schlaftagebuch zu führen und die Dauer und Qualität des Schlafs aufzuzeichnen. Es ist auch ratsam, sich auf körperliche und geistige Erschöpfungssymptome zu achten, um festzustellen, ob der Körper ausreichend erholt ist.
3. Welche Tipps gibt es für ein gesundes Schlafroutine?
Einige Tipps für eine gesunde Schlafroutine sind: Eine feste Schlafenszeit und Aufstehzeit festlegen, regelmäßig Sport treiben, Stress reduzieren, das Schlafzimmer dunkel und ruhig halten und Geräte wie Smartphones und Tablets vor dem Schlafengehen ausschalten.
4. Wann sollte ich einen Arzt wegen meines Schlafes aufsuchen?
Wenn Sie trotz eines gesunden Lebensstils übermäßig schlafen oder Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Ein Arzt kann auch bei Verdacht auf schlafbezogene Störungen wie Narkolepsie oder Schlafapnoe eine umfassende Diagnostik durchführen.